Was sind die häufigsten Sicherheitsrisiken bei Verkaufsautomaten und wie kann man ihnen begegnen?
- 7. Apr.
- 2 Min. Lesezeit

Gefahr des Diebstahls von Waren durch Beschädigung des Rumpfes
Risikobeschreibung:
1. Diebe können nicht nur Schlösser knacken, sondern auch Werkzeuge verwenden, um den Rumpf des Automaten zu beschädigen, z. B. indem sie Glasscheiben einschlagen oder Löcher in das Gehäuse bohren, um an die Waren zu gelangen. Diese Vorgehensweise kann den Automaten schwer beschädigen und zu einem erheblichen Verlust von Waren führen.
Gegenmaßnahmen:
1. Verwenden Sie verstärktes Glas für die Anzeigetafel des Automaten. Gehärtetes Glas hat eine hohe Festigkeit und Stoßfestigkeit und kann einem gewissen Grad an äußerer Beschädigung standhalten. Beispielsweise kann die Verwendung von gehärtetem Glas mit einer Dicke von 8 - 10 mm wirksam verhindern, dass es leicht zu Bruch geht.
2. Bringen Sie im Inneren der Karosserie bohrfeste Stahlplatten an. Diese Stahlplatten können in der Nähe des Warenlagers angebracht werden. Wenn ein Werkzeug versucht, ein Loch zu bohren, stößt es auf eine harte Schutzschicht, was den Diebstahl erschwert. Installieren Sie gleichzeitig Schwingungssensoren in der Karosserie, um einen Alarm auszulösen, sobald starke Erschütterungen festgestellt werden.

Cybersecurity-Risiken (für intelligente Verkaufsautomaten)
Risikobeschreibung:
1. Intelligente Verkaufsautomaten sind für Funktionen wie Fernüberwachung, Bestandsverwaltung und Zahlungssysteme in der Regel mit einem Netzwerk verbunden. Dies birgt das Risiko von Cyberangriffen, z. B. könnten Hacker in das System des Automaten eindringen, um die Preise zu manipulieren, Zahlungsinformationen der Kunden zu stehlen oder Bestandsdaten zu beeinflussen.
Gegenmaßnahmen:
1. Installieren Sie eine professionelle Netzwerk-Firewall. Eine Firewall filtert den ein- und ausgehenden Netzwerkverkehr und blockiert unbefugte Zugriffe. Aktualisieren Sie regelmäßig die Regeln und die Software der Firewall, um mit den sich ändernden Netzwerkbedrohungen fertig zu werden.
2. Verwenden Sie sichere Netzwerk-Kommunikationsprotokolle, wie z. B. SSL/TLS-Verschlüsselungsprotokolle, um Zahlungsdaten und andere sensible Informationen während der Netzwerkübertragung zu schützen. Führen Sie außerdem regelmäßige Überprüfungen auf Sicherheitslücken und Aktualisierungen der Software-Systeme der Verkaufsautomaten durch, um festgestellte Sicherheitsprobleme rechtzeitig zu beheben.

Brandrisiko
Risikobeschreibung:
1. Verkaufsautomaten haben elektrische Komponenten im Inneren, wie z. B. Kompressoren, Platinen und Beleuchtungseinrichtungen. Wenn diese Bauteile ausfallen, kann ein Brand entstehen. Darüber hinaus besteht ein erhöhtes Brandrisiko, wenn sich in der Nähe des Automaten brennbare Gegenstände befinden.
Gegenmaßnahmen:
1. Installieren Sie Temperatursensoren und Rauchmelder im Inneren des Automaten. Wenn die Temperatur zu hoch ist oder Rauch festgestellt wird, kann der Alarm rechtzeitig ausgelöst und mit dem Feuerlöschsystem verbunden werden.
2. Regelmäßige Wartung und Inspektion der elektrischen Komponenten im Inneren des Automaten, um ihren normalen Betrieb zu gewährleisten. Vermeiden Sie es, brennbare Gegenstände um den Automaten zu stapeln, und halten Sie die Umgebung des Automaten sauber und gut belüftet.

Vergiftungsgefahr
Beschreibung des Risikos:
1. Böswillige Personen können die Gesundheit von Verbrauchern gefährden, indem sie gefährliche Substanzen an den Warenabwurfstellen der Automaten oder in den internen Warenlagern abwerfen. Dieses Risiko ist relativ gering, aber die Folgen sind äußerst schwerwiegend.
Gegenmaßnahmen:
1. Installieren Sie gut abgedichtete Warenöffnungen, um ein leichtes Eindringen von Fremdkörpern zu verhindern. Gleichzeitig kann der Automat mit einer internen Erkennungsvorrichtung ausgestattet werden, die feststellt, ob anormale Substanzen in den Warenlagerbereich gelangt sind.
2. Verstärken Sie die tägliche Verwaltung und Überwachung der Verkaufsautomaten und überprüfen Sie regelmäßig, ob es Anzeichen für eine Manipulation der Ware gibt. Bei Verkaufsautomaten in Risikobereichen kann der Einbau von Geräten wie Biosensoren zur Erkennung von Schadstoffen in Betracht gezogen werden.
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